Die Dortmunder “Büdchen” gehören zur Stadt – Kioske und Trinkhallen sind ein echtes Wahrzeichen. Am Montag, 20. September, dreht sich der Abend im Baukunstarchiv um den Identifikationsort “Büdchen”.
Abseits der großen und markanten Wahrzeichen einer Stadt, spielen kleine – ja sogar kleinste – Elemente eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung des städtischen Raums. Häufig sind solche Objekte derart charakteristisch für eine Region oder eine Stadt, dass sie einen einzigartigen Wiedererkennungswert schaffen.
Auch Kioske, Trinkhallen oder wie Dortmunder*innen sagen würden “Büdchen” zählen zu dieser Art Objekte. Deshalb widmet sich das Forum Stadtbaukultur am Montag, 20. September 2021, ab 19:00 Uhr, im Baukunstarchiv NRW (Gartensaal), Ostwall 7, einen Abend lang diesem für viele unverzichtbaren Stück Identifikationsort ihrer Stadt: “Die Trinkhalle im Ruhrgebiet – ein immaterielles Kulturerbe. Beiträge von Klein- und Kleinstarchitektur zur Stadtgestaltung”, so der Titel der Veranstaltung.
Los geht es vorher aber schon um 17:00 Uhr mit einem Rundgang durch das Unionviertel. Der Treffpunkt wird mit der bestätigten Anmeldung mitgeteilt. Um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an forum-stadtbaukultur@dortmund.de wird aufgrund begrenzter Kapazitäten bis zum 16. September gebeten.
Die Vergabe der Plätze für den Stadtspaziergang und die Veranstaltung im Baukunstarchiv erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung. Die laufende Ausstellung von Marie Enders “Third Place Trinkhalle” im Baukunstarchiv NRW kann am Veranstaltungsabend besucht werden.