Fotojournalismus zwischen Recherche und Aktivismus
Der Fachbereich Design der FH Dortmund lädt zusammen mit der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) am 28.10.2022 von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr zu einem Thementag im Fotojournalismus ein.
Was darf, kann und soll Fotojournalismus im Zeitalter einer polarisierten Welt leisten, in welcher Fakten nicht mehr die Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses bilden? Welche ethischen Grundsätze wenden Fotojournalist*innen in ihrer Arbeit an und machen sie ihre teilweise investigativen Recherchen automatisch zu Aktivist*innen? Dass Fotografie per se kein objektives Medium ist, kann im Zeitalter optimierter Hochglanz-Lebensdarstellungen auf Social Media nicht mehr bestritten werden.
Nur stellt sich die Frage: Welche Funktion hat der Fotojournalismus in der Zukunft und wie lässt sich Glaubwürdigkeit herstellen?
Diese Fragen behandeln die Referent*innen Samira Damato, Kristin Bethge, Kevin McElvany und Mathieu Asselin in ihren Präsentationen.
Anschließend werden die Beteiligten in einer Diskussionsrunde zudem versuchen, auf die oben aufgeworfenen Fragen gemeinsam Antworten zu finden.
Das Symposium wird als Hybrid-Veranstaltung angeboten und ist in deutscher und englischer Sprache. Vor Ort findet der Thementag in der Aula des Fachbereich Design am Max-Ophüls-Platz 2, 44139 Dortmund statt.
Digital teilnehmen: Link zum Webex-Stream