VOLL IN FARBE

06. September bis 05. Oktober 2024

Vernissage: 06.09.2024 ab 16 Uhr

Öffnungszeiten:
Donnerstag & Freitag von 15 bis 18 Uhr (03.10. geschlossen!)
Samstag 11 bis 14 Uhr

Ort:
HANS B, Hansastraße 6-10, 44137 Dortmund

Ein Projekt im Rahmen von KOMMEN BLEIBEN GEHEN – Kreative Projekte an temporären Orten.

Sabine Oecking:
“Ich liebe es, mit Formen und Farben zu spielen. Ich bin neugierig und experimentiere viel. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Glück. Dafür habe ich mir eine zeitgemäße Ausdrucksform erarbeitet. Mein Lieblingsmedium ist Sprühlack, manchmal zusammen mit Tusche und Acryl. Die Bilder aus der Serie “Glück und Leben“ wirken wie 3D, sind aber gemalt. Jeder noch so kleine Farbpunkt hat einen Schatten – ganz wie im richtigen Leben. Ich arbeite mit Schablonen. Genau wie wir Menschen unsere festen Abläufe haben, jeden Tag aufstehen, uns kämmen, die Zähne putzen etc., sind auch Schablonen immer gleich und doch gibt es jedes Mal klein(st)e Unterschiede und Variationen. Mit meinen Arbeiten möchte ich einladen zum Glücklich-Sein, dem Betrachter eine positive Atmosphäre übermitteln oder zumindest die Chance auf eine kleine positive Auszeit in schwierigen Zeiten bieten. Wenn ich dem Betrachter dabei – sei es auch nur für einen kurzen Moment – ein Lächeln ins Gesicht zaubere, habe ich mein Ziel erreicht.”

Jakob Eicher:
“Die Natur ist eine unerschöpfliche Quelle für Formen, Licht und Schatten. Beim genauen Hinschauen erschließen sich vielfältigste organische Mikro- und Makrostrukturen und lassen neue Bilder entstehen. Menschen, Lebewesen, die Welt, alle zusammen bilden einen Organismus, der nach eigenen Gesetzmäßigkeiten funktioniert. Wie in der Natur sind auch wir Menschen in Beziehungen verflochten. Die Acryl-Bilder entstammen der Serie Verästelungen/Geflecht, sie haben ihr natürliches Vorbild in der Flusslandschaft der Valserine im französischen Jura. Diese Arbeiten erstrahlen in einer satten Farbe, in vegetabilen Strukturen ohne klar erkennbares Motiv. Die Auswahl der Strukturen erinnert an organische Formen.”

Weitere Infos:
Sabine Oecking
Jakob Eicher