Die Film- und Medienstiftung NRW zeichnete am 13. November zum 34. Mal Kinobetreibende aus Nordrhein-Westfalen mit dem Kinoprogrammpreis aus.
Im Rahmen eines festlichen Dinners ehrte die Filmstiftung die herausragenden Programme, die mit einer exzellenten Auswahl überzeugten oder wertvolle Kinder- und Jugendfilme zeigten. Die Filmstiftung schüttete abermals eine Spitzensumme von 1 Mio. Euro aus. Insgesamt wurden 76 Filmtheater aus 47 Städten Nordrhein-Westfalens ausgezeichnet. Ein Ehrenpreis ging an den Kinobetreiber Mustafa El Mesaoudi.
NRW-Medienminister Nathanael Liminski und Ralph Elster, Bürgermeister der Stadt Köln, sowie Filmstiftungsgeschäftsführer Walid Nakschbandi begrüßten die Gäste. Prominente Paten wie u. a. Annette Frier, Christoph Maria Herbst, Nicolette Krebitz, Helena Zengel, Ali Samadi Ahadi oder Sönke Wortmann übergaben die Preise.
Walid Nakschbandi, Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW: „Die Kinobetreibenden gestalten mit großer Leidenschaft, Engagement und Herzblut ihr Programm und machen ihre Häuser zu wichtigen Kulturorten. Für uns ist es eine Ehre, heute Abend einen besonderen Abend für besonders engagierte Menschen gestalten zu dürfen. Wir stehen treu an der Seite der Kinos und sind glücklich, das Prämienniveau von 1 Mio. Euro beizubehalten! Die Film- und Medienstiftung NRW bedankt sich heute ganz herzlich für die herausragende Arbeit und für die immense Kinovielfalt in unserem Bundesland.“
Auch die beiden Dortmunder Kinos sweetSixteen und Schauburg erhielten in diesem Jahr den Kinoprogrammpreis. Das sweetSixteen erhielt dabei eine der Spitzenprämien.
DORTMUND KREATIV gratuliert beiden Kinos ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
Der Kinoprogrammpreis
Seit 1991 ehrt die Film- und Medienstiftung NRW Lichtspielhäuser mit diesem wichtigen Preis. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 74 Filmtheater aus 46 Städten Nordrhein-Westfalens mit Prämien im Gesamtwert von 1 Mio. Euro ausgezeichnet. So konnten in den vergangenen 33 Jahren, bis 2023, rund 15,4 Mio. Euro an engagierte Kinobetreiber*innen aus NRW vergeben werden.