Das wird Cäsar nicht gefallen. Ab sofort ist die ehemalige Industriehalle Phoenix des Lumières auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerkes Phoenix-West das neue Zentrum des Asterix-Universums. Auf 5.600 Quadratmetern Projektionsfläche sind die von Generationen geliebten unbeugsamen Helden aus dem kleinen gallischen Dorf in dem Spektakel „Asterix & Obelix – ein immersives Abenteuer“ für Dortmunder*innen und Asterix-Fans von außerhalb ganz neu zu erleben.
Seit 1959 und 40 Ausgaben mit über 400 Millionen verkauften Exemplaren gehört Asterix zu den erfolgreichsten Comic-Bänden überhaupt. Hinzu kommen zahlreiche Filme und zuletzt eine Serie auf einem Streamingdienst-Kanal. „Asterix & Obelix – ein immersives Abenteuer“ ist ein hochmodernes farbenfrohes Digital-Spektakel, das aber den liebgewonnenen Charakter der Kultfiguren bewahrt.
Andreas Richter, Direktor von Phoenix des Lumières in Dortmund: „Asterix & Obelix – das ist für viele von uns ein Stück Kindheit. Auch mich persönlich hat kaum eine Reihe so sehr in ihren Bann geschlagen wie diese. Auch heute noch begeistert die Welt der unbeugsamen Gallier Menschen jeden Alters. Unser neues Programm soll das Werk der beiden Schöpfer würdigen und unsere Gäste auf eine bunte Reise mitnehmen, die Herz und Fantasie berührt. Ein echtes Abenteuer für die ganze Familie, das man so schnell sicher nicht vergisst.“ Bevor die Asterix-Schau nach Dortmund kam, war sie lediglich in Paris zu sehen, wo die gallischen Nationalhelden laut Richter bereits ein Millionenpublikum begeisterten.
Eingebettet ist die 45-minütige Hommage an Texter René Goscinny und Zeichner Albert Uderzo in eine irrwitzige Geschichte, die mit Hilfe der rund 100 Videoprojektoren an die Wände projiziert wird: Der Druide Miraculix wird von Cäsar entführt, begleitet von einem Off-Erzähler jagen Asterix und Obelix daraufhin um die ganze Welt, um ihren Freund zu finden. Von den grünen Ebenen Galliens, ins trockene Spanien, trübe Großbritannien, prächtige Ägypten, historische Olympia, unentdeckte Amerika, in die bergige Schweiz und in das geheimnisvolle Indien. Jeder Asterix-Fan wird Bilder, Szenen, Figuren und Episoden aus den bekannten Heften wiedererkennen. 36 von bislang 40 Asterix-Ausgaben wurden laut Patrick Vuittenez, dem künstlerischen Leiter des Projektes, verarbeitet.
Untermalt wird die Reise der beiden Helden zusätzlich durch einen abgestimmten Soundtrack aus Klassik, Rock, Pop, französischen Chansons und Musik aus den berühmten Filmen, die den Abenteuern nachempfunden sind. Dank der speziellen Anordnung der zahlreichen Lautsprecher und Subwoofer in der rund 13 Meter hohen Phoenixhalle bewegen sich die Soundeffekte im gleichen Rhythmus wie die Figuren durch den Raum und lässt die Betrachterinnen und Betrachter tief in die Welt der beliebten Gallier eintauchen.
Für viele ein emotionaler Höhepunkt des Besuchs: Am Ende erinnert eine berührende Sequenz in Schwarz-Weiß-Bildern an die inzwischen verstorbenen Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo.
Noch eine gute Nachricht für alle Asterix-Fans: Fortgeführt wird die Geschichte der beiden Gallier in Comic-Form mit „Asterix in Lusitanien“, das am 23. Oktober 2025 im Handel erscheinen wird.