Das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt vergibt erstmals Arbeitsstipendien: Vier Autor*innen haben die Chance, sich in diesem Jahr literarisch mit Arbeitswelten zu beschäftigen. Die Stipendien sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert.
Eingereicht werden können Prosa, Lyrik, Drama und literarischer Essay. Bewerbungsfrist ist der 15. Juni 2022, im Sommer 2023 soll in Dortmund eine Veranstaltung mit allen Stipendiat*innen stattfinden.
Die Texte sollen in deutscher Sprache verfasst sein; Deutsch als Erstsprache ist jedoch keine Voraussetzung. Inhaltlich kann es um klassische Lohnarbeit ebenso gehen wie um prekäre oder unentlohnte Arbeit, etwa künstlerische Arbeit oder Sorgearbeit. Die Texte können auch Veränderungen der Arbeit infolge ökonomischer oder politischer Umbrüche reflektieren. Überschneidungen mit anderen Themen sind willkommen.
Zum Thema
Bewerbungen sind bis 15. Juni 2022 per E-Mail zu richten an Arnold Maxwill.
Weitere Infos zur Bewerbung findet ihr online.