Für die Neugestaltung der Ein- und Ausfahrten der Tiefgarage Rathaus haben das Amt für Stadterneuerung der Stadt Dortmund und DORTMUND KREATIV Fördermittel aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ zur Aufwertung der City akquiriert. Die Künstlerin Lea Carla Diestelhorst hat die Wände neu gestaltet.
Lea Carla Diestelhorst widmet sich seit einigen Jahren dem Verhältnis von Natur und Abstraktion im Medium der Malerei, indem sie an Naturstrukturen erinnernde Motive auf eine Vielzahl von Linien reduziert. Diese Art der Abstraktion von Natur als künstlerische Arbeit im Stadtraum eignet sich in besonderer Weise für den ausgewählten Ort, da die Ein- und Ausfahrten in der Mitte der Straße so zu optisch belebten Orten werden.
„Die Striche formieren sich dynamisch zu einem abstrakten Landschaftsmotiv über die Wandfläche“, erläutert die Künstlerin. „Die Farbabstufungen erzeugen eine Tiefenwirkung und aus dem Auto entsteht der Eindruck, durch eine Schneise in der Natur zu fahren.“
Für Susanne Linnebach, Leiterin des Amts für Stadterneuerung, ist die künstlerische Aktion ein schlüssiger Beitrag zur Entwicklung der City in neun einzelnen Quartieren mit je eigenen Profilen: „Das Quartier rund um Rathaus, Stadtgarten und Theater entwickelt sich weiter, orientiert am Leitbild einer grünen Stadtbühne. Die von Lea Carla Diestelhorst kreativ gestalteten Tiefgarageneinfahrten leisten einen belebenden Beitrag dazu: Der Straßenraum selbst wird zur Bühne für die Kunst, und die Motive schlagen die Brücke zur Natur im benachbarten Stadtgarten.“
Bereits 2017 realisierte Lea Carla Diestelhorst im Rahmen des Transurban Festivals eine große Wandarbeit im Brückviertel. „Auf die Arbeit in der Ludwigstraße werden wir regelmäßig angesprochen“, sagt Christian Weyers, Leiter von DORTMUND KREATIV. „Wir freuen uns sehr, dass es nun eine weitere große Arbeit der Künstlerin in der Dortmunder City gibt, die einen Beitrag zur Aufwertung der Dortmunder Innenstadt leistet“
Ein Projekt von DORTMUND KREATIV in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadterneuerung Dortmund und der DOPARK GmbH.
Über den Entstehungsprozess ist ein Film gedreht worden, der hier zu sehen ist:
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