KLANG.RAUM.STADT. - musikalische Stadtrauminszenierungen für das Brückviertel

Das Brückviertel bekommt eine „Rising Stage“: Auf einer Hebebühne an der Kreuzung vor dem Konzerthaus soll bald jeden Freitagabend ein anderer Künstler auftreten – in bis zu elf Metern Höhe. Angekündigt wird das Event durch einen digitalen Countdown. Mit dieser Idee für das Musikviertel rund um die Brückstraße haben die drei Studentinnen Alina Saltheim, Lara König und Olga Grenz den ersten Platz beim Wettbewerb „Klang.Raum.Stadt“ (2018) gemacht. Ausgelobt wurde der Wettbewerb von der Stabsstelle Kreativquartiere der Stadt Dortmund und dem Fachbereich Design (Studiengänge Szenografie und Kommunikation, Fotografie, Objekt- und Raumdesign und Sounddesign) der Fachhochschule Dortmund.

Gesucht wurden Vorschläge für Stadtrauminszenierungen, die sich mit der musikalischen Seele des Viertels auseinandersetzen und den öffentlichen Raum bereichern. Ob Sound oder Videos, Ausstellungen, Performances oder Interaktionen – alles war erlaubt. Über 20 Studierende arbeiteten unter Leitung von Prof. Oliver Langbein und mit Unterstützung von Prof. Martin Middelhauve und dem Lehrbeauftragten Clemens Müller in Gruppen zum vorgegebenen Thema. „Wir haben 12 Vorschläge von wirklich sehr hoher Qualität erhalten“, sagt Christian Weyers, Leiter der der Stabsstelle Kreativquartiere Dortmund.

Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge im Brück-Center (Foto: Clemes Müller/ please don´t touch)
Christian Weyers
Christian Weyers
Leiter Stabsstelle Kreativquartiere