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05.12.

Vernissage: Morgen wieder Montag

19:00 - 21:00 Uhr

Die Gegenwart scheint von Krisen bestimmt zu sein: Klima, Krieg, Inflation, gesellschaftliche Spaltung, Rechtsruck.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über diese Problematiken diskutiert wird. Doch was passiert jenseits dieser Erzählung und Umstände? Wie verbringen Menschen ihre Zeit, wenn sie versuchen, genau diesem Gefühl zu entkommen?
Drei Fotografen des DOCKS Kollektivs aus Dortmund haben sich entschieden, ihren Blick zu verschieben.

Statt Krisen und Konflikte zu dokumentieren, wie sie es bereits oft getan haben, fotografieren sie für dieses Projekt das Ruhrgebiet ausschließlich an Wochenenden.
Entstanden ist eine Arbeit über Freizeit, verstanden als Raum der Selbstbestimmung. Sie erzählt vom Zusammensein ohne höheren Zweck, von Ritualen und Orten, die nur entstehen, wenn niemand etwas leisten muss.
Die Arbeit erhebt keinen Anspruch auf theoretische Analyse oder ein allumfassendes Bild, sondern folgt einem subjektiven, unterhaltsamen Blick auf das Ruhrgebiet. Sie will erinnern, dass Beobachten auch ein Innehalten sein kann. Für Maximilian Mann, Fabian Ritter und Arne Piepke ist es ein Versuch, dorthin zurückzufinden, wo ihre Fotografie einmal begonnen hat: Neugier, Offenheit und die Freude am Beobachten.

Vernissage: Freitag, 05.12.2025, 19 Uhr
Öffnungszeiten Samstag (06.12) und Sonntag (07.12): 14-18 Uhr

Veranstaltungsdetails
Veranstaltungszeitraum: 05.12. | 19:00 - 21:00 Uhr
Ort: HANS C Hansastraße 6-10, Dortmund