Domicil: Solidaritätskonzert für die Ukraine am 14.3.22

Das Domicil veranstaltet ein Solidaritätskonzert für die Ukraine am 14.3.22 um 19:30 Uhr

Die Mitwirkenden: Die in Duisburg lebende und aus Kiew stammende Pianistin und Komponistin Aleksandra Hanke hat eine ausschließlich ukrainische Band zusammen gestellt, die einen Großteil des Abends in unterschiedlichen Formationen gestalten wird. Hanke studierte in Krakau und ist heute unter anderem im Orchester des Zirkus Roncalli beschäftigt. Mit Dimitrij Markinantov (sax) und Alexander Weinstein (drums) werden zwei ehemalige Folkwang-Absolventen aus Essen auf der Bühne stehen. Weinstein arbeitet heute als Dozent an seiner ehemaligen Universität in Essen, Markitantov ist in verschiedensten Formationen auch in Dortmund schon öfter zu hören gewesen (und aktuell auch am So 13.3. 16 h beim Soundzz Familienkonzert im domicil). Der Vibrafonist und Schlagzeuger Igor Krasovskyy unterrichtet u.a. an Musikschulen im Ruhrgebiet und ist in vielen Formationen von Jazz bis Neue Musik zu hören. Der ukrainische Bassist Ilya Alabuzhev studierte Jazz-Kontrabass in Graz und in Berlin und reist für dieses Konzert eigens aus Malaga an, wo er heute lebt und arbeitet. Diese Band wird komplettiert durch eine der großen Stimmen der Ukraine, Tamara Lukasheva. Sie stammt gebürtig aus Odessa, studierte in Donezk und später in Köln, wo sie noch heute lebt und in verschiedenen Formationen singt, komponiert und veröffentlicht. 2018 erhielt sie ein Stiftungs-Stipendium der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik.  Ein weiterer, in Dortmund gut bekannter Interpret wird den Abend mitgestalten: Der Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi, ebenfalls aus Odessa stammend, kam 1995 nach Dortmund und zog nach seinem Studium weiter in die USA, wo er heute als Assistant Professor in Berkeley (Boston) lehrt. Er spielte u.a. mit Gary Burton und Herbie Hancock und war Duopartner von Tamara Lukasheva.

Durch den Abend führt der Autor und Moderator Thomas Koch, bekannt u.a. vom WDR Radio und aus dem Wortklub Dortmund.

Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten (Spendenbox vor Ort und PayPal-Spende – empfohlen werden 20 EUR, gerne jedoch mehr), die an eine in der Ukraine tätige Hilfsorganisation weitergeleitet werden (wird noch bekanntgegeben).

Weitere Infos und Spendenmöglichkeiten hier.