Open Call für digitale und immersive Kunst bis 20.04.2025
Nach erfolgreicher erster Edition 2022/2023 öffnet die arc.gallery im Tresor.West erneut ihre Pforten für digitale und immersive Kunst. Unter dem Motto „there is no ‚them‘ in here – it’s just an awful lot of ‚us'“ werden die Alkovenbögen des Clubs zum experimentellen Kunstraum – mit anschließendem Export zum legendären Tresor Berlin.
Der ab sofort laufende Open Call richtet sich gezielt an Newcomer und aufstrebende Künstler*innen aus dem Ruhrgebiet, die im Bereich digitaler Medien arbeiten oder diese erkunden möchten. Die ausgewählten Kunstschaffenden erhalten ein Honorar von 1.000,- €, Materialkosten, einen Arbeitsplatz sowie professionelles Mentoring.
Eine besondere Kooperation mit dem Koproduktionslabor Dortmund bietet den Teilnehmenden umfassende Unterstützung bei der technischen Umsetzung ihrer Projekte in Bereichen wie VR/AR, Creative Coding, 3D und Sound.
“Das Experiment, der dirty try, ist seit ihrer Gründung das Kernziel der arc gallery“, erklärt Viviane Lennert, künstlerische Leitung des Projekts. „Wir wollen Künstler*innen ermutigen, die Clubräume mit medialen Grenzgängen zu bespielen, Wagnisse einzugehen und die digitalen Künste auf Kollektivität hin zu untersuchen.“
Während der Gartenevents im Sommer 2025 werden die Innenräume des Clubs zu einer multimedialen Ausstellung transformiert. Die Vernissage findet am 23. August 2025 statt, im November folgt ein Gastspiel ausgewählter Arbeiten im Tresor Berlin.
Bewerbungen können bis zum 12. April 2025 eingereicht werden. Der vollständige Open Call mit allen Details findet sich unter tresorwest.com
Die arc gallery wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms Neue Künste Ruhr.