Neues Mural von GIZA im Brückviertel

 

Ein neuer Blickfang im Brückviertel ist im Auftrag der Stadt entstanden: Die Künstlerin Giza hat den Torbogen zwischen Alter Burgwall und Platz am Apfelbrunnen mit einer farbenfrohen Wandmalerei gestaltet.

Als Projekt zur künstlerischen Aufwertung des öffentlichen Raums und für mehr Aufenthaltsqualität wurde das neue Mural gefördert aus dem Landesprogramm ,,Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“.

Mit ihrem besonderen Gestaltungsansatz und den klar umrissenen Formen, verleiht die Künstlerin diesem Ort eine neue, kreative Dimension. Das Projekt „Mahlzeit (Ein Stillleben für alle)“ stellt charakteristische Motive aus dem Brückviertel dar und erzeugt so eine neue Perspektive auf das lebendige Stadtviertel.

Giza, gebürtig aus Dortmund, versteht ihre künstlerische Praxis als eine Form der Verbindung – mit dem Raum, der Umgebung und den Menschen. Die Bemalung des Torbogens ist ein abstraktes Stillleben: inspiriert von der Vielfalt eines Viertels mit Imbissen, Cafés und gelebter Multikulturalität.

Mit einfachen Formen und kräftigen Farben schafft sie ein Bild, das zum Entdecken einlädt – offen, zugänglich, lebendig. Viele erkennen darin Symbole, Bewegungen oder Erinnerungen. Die Arbeit spricht nicht von außen über den Ort, sondern von innen heraus zu ihm.

Diese Kunst ist nicht zur Repräsentation gedacht, sondern zur Resonanz – und entsteht immer in Beziehung zum jeweiligen Ort und zu den Menschen, die ihn täglich erleben.

Durch das Team von DORTMUND KREATIV sowie mit Unterstützung des Citymanagements konnte die Umsetzung in diesem Jahr stattfinden. Die Kosten wurden aus dem Landesprogramm „Zukunftsfähige Zentren und Innenstädte“ des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

alle Fotos (c) Jens Sundheim

Giza - „Mahlzeit (Ein Stillleben für alle)“, 2025 (Foto: Jens Sundheim)