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IGA 2027 – Infoveranstaltung (Livestream)
Mit einem “Zukunftsgarten” wird Dortmund zu einem der drei Hauptstandorte der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA) 2027. Die IGA versteht sich dabei nicht nur als Leistungsschau des Garten- und Landschaftsbaus, sondern als Entwicklungsmaßnahme, die viel anstoßen soll.
Wie die Planungen für den Zukunftsgarten konkret voranschreiten, was die IGA der gesamten Stadt bringen soll und wie die nächsten Schritte aussehen – all diese Themen werden in einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 12. Januar, aufgegriffen.
Teilnahme per Live-Stream möglich
Die Resonanz auf die Infoveranstaltung ist riesig: Schon wenige Tage nach Freischaltung der Online-Anmeldung waren alle Plätze in der Waschkaue der Kokerei Hansa vergeben. Aber das Amt für Stadterneuerung, das die Veranstaltung organisiert, hat vorgesorgt: Alle, die keinen Platz mehr erhalten haben, können am 12. Januar ab 18:00 Uhr die Liveübertragung im Internet verfolgen. Zudem gibt es im Nachgang einen Videomitschnitt des Abends.
Den Zugang zum Livestream am Veranstaltungstag und im Nachgang zum Videomitschnitt stellt das Amt für Stadterneuerung unter dortmund.de/iga bereit.
Die Veranstaltung wird auch in Gebärdensprache übersetzt.
Hintergrund: Die IGA 2027 im Ruhrgebiet
Die Metropole Ruhr wird die Internationale Gartenausstellung ausrichten. Als regionales Großereignis bietet sie 2027 enorme Chancen, die 53 Kommunen, die vier Kreise, die regionale Wirtschaft und Verbände ebenso wie bürgerschaftliches Engagement wieder für einen großen Wurf zu vereinen.
Rund um den traditionellen Kern der Leistungsschauen des Garten- und Landschaftsbaus, dient sie als Impuls- und Ideengeberin für eine ganze Region. Sie soll vor allem erreichen, dass die hier lebenden Menschen sich stärker mit ihrer Region identifizieren und sich dafür engagieren, ihre Heimat noch lebenswerter zu gestalten.
Den Schwerpunkt der IGA 2027 bilden fünf sogenannte Zukunftsgärten: Die Stadt Dortmund wird neben den Städten Gelsenkirchen und Duisburg einen eintrittspflichtigen Ausstellungsbereich als Zukunftsgarten gestalten. Die renaturierte Emscher bildet dabei das Rückgrat eines grünen und ökologischen, innovativen Wohn-, Gewerbe- und Freizeitbandes, das unter dem Titel “Emscher nordwärts” Tradition mit Moderne und bergbauindustrielle Geschichte mit zukunftsweisenden neuen Lebensräumen verbindet. Zwei weitere nicht eintrittspflichtige Zukunftsgärten werden in Bergkamen / Lünen und im Kreis Recklinghausen entstehen.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Amts für Stadterneuerung und auf dem offiziellen Internetauftritt der IGA 2027.