Gründer*innen in Nordrhein-Westfalen, die sich professionell beraten lassen wollen, profitieren ab sofort von einem erweiterten Förderangebot und höheren Zuschüssen. Das Förderangebot des Beratungsprogramms Wirtschaft NRW steht allen Gründer*innen für die Intensivberatung durch freie Berater*innen offen.
Die Berater*innen unterstützen in sämtlichen Angelegenheiten bei Neugründungen und Betriebsübernahmen, von der Entwicklung der Geschäftsidee bis zur Umsetzung. Diese durch die Förderung möglich gemachte intensive Beratung soll zu langfristig erfolgreichen Neugründungen bzw. Betriebsübernahmen führen.
Zu den Neuerungen des Beratungsprogramms gehören u.a. die Ausdehnung vom Vorgründungs- auf den unmittelbaren Nachgründungsbereich bis zu zwölf Monate nach Gründung. Außerdem wird das Programm für den Übergang von im Nebenerwerb gegründeten Kleinstunternehmen in den Vollerwerb geöffnet. Dies kommt insbesondere auch Gründerinnen zugute, die bei Gründungen im Nebenerwerb überproportional vertreten sind. Zudem werden Zuschüsse von bisher 800 Euro auf 1.020 Euro je Beratungstag aufgestockt, und der administrative Aufwand wird durch einen Pauschalsatz verringert.
Insgesamt werden 17,3 Millionen Euro aus dem EFRE/JTF-Programm Nordrhein-Westfalen 20021 – 2027 von der EU und dem Land NRW zur Verfügung gestellt.