Performance in der Baustelle – Dortmunder U lädt zur audio-visuellen Installation im Museum Ostwall

Das Museum Ostwall ist derzeit wegen Umbaus geschlossen. Was passiert im Inneren eines Kunstmuseums, während die eine Ausstellung ab- und die nächste Ausstellung aufgebaut wird? Welches künstlerische Potenzial birgt dieses „Dazwischen“? Zu diesen Fragen entwickeln die Künstler*innen Freya Hattenberger und Peter Simon die ortsspezifische Installation und Perfomance „ex/ peri/ mental“.

Die besondere Performance ist eine eintägige Veranstaltung, die einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Ausstellungsaufbaus erlaubt und die Wahrnehmung des Museums als „rough cube“ anstelle des white cubes beleuchtet.

Zu erleben ist die Performance am Mittwoch, 15. Februar, 19:00 bis 21:00 Uhr auf Ebene 6 im Dortmunder U.

Kunst ist erlebbar auf einem begehbaren Parcours

Ganz unmittelbar und intensiv flechten Hattenberger und Simon die akustischen und räumlichen Eigenheiten der Baustelle in ihre künstlerische Intervention ein, die in einem zirkulären Parcours begehbar ist. Performative Eingriffe der beiden Künstler*innen an miteinander vernetzten Stationen verändern die Parameter der audio-visuellen Installation und erlauben einen mehrmaligen „Rund-Gang“ durch die rohen Räumlichkeiten mit sich stets neu komponierenden Elementen aus zeitgenössischer Live-Kunst, kinetischen medialen Set-Ups sowie elektronischer Musik.


Weitere Infos

Mehr Informationen über die Kunst-Performance am Mittwoch, 15. Februar auf Ebene 6 im Dortmunder U und zu den beiden Künstler*innen gibt es online.

Die beiden Künstler*innen fangen akustische und räumliche Eigenheiten der Baustelle ein (Bild: Freya Hattenberger und Peter Simon)