„Auf geht’s!“-Stipendienprogramm geht in die dritte Runde

 

Weitere 90 Millionen Euro für Künstler*innen: „Auf geht’s!“, das erfolgreiche Stipendienprogramm des Landes NRW, geht in die dritte Runde. Das bedeutet im Einzelnen 15.000 Stipendien über je 6.000 Euro, die künstlerisches Arbeiten auch unter Pandemie-Bedingungen weiter ermöglichen sollen. Die Bewerbungsphase startet Mitte März.

Mit Andauern der Corona-Pandemie können viele freischaffende Künstler*innen nach wie vor nur unter Einschränkungen ihrer Arbeit nachgehen. Das Fehlen einer verlässlichen Beschäftigungsgrundlage geht für viele Betroffene mit einer schwierigen finanziellen Situation einher. Aktuell verschärft bekanntlich die Ausbreitung der Omikron-Variante die Situation zusätzlich. Die Landesregierung NRW setzt daher ein weiteres Mal das Stipendienprogramm „Auf geht’s!“ für freischaffende Künstler*innen fort. Die Stipendien sind steuerfrei und für eine Dauer von sechs Monaten angelegt.

„Um gerade freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern eine künstlerische und finanzielle Perspektive geben zu können, legen wir nun eine dritte Runde unseres erfolgreichen Stipendienprogramms auf. Die ersten beiden Runden haben in der Szene große Resonanz gefunden. Gemeinsam mit dem Programm für bessere Auftrittsmöglichkeiten in der Pandemie schaffen wir damit die Grundlage dafür, dass die Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens auch im dritten Pandemiejahr ihre Vielfalt bewahren und behaupten kann“, sagt Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Die Stipendien richten sich an freischaffende, professionell arbeitende Künstler*innen aller Sparten mit Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen, die ihre künstlerische Tätigkeit im Haupterwerb betreiben. Künstler*innen, die bereits in den beiden vorigen Runden ein Stipendium erhalten haben, sind auch in dieser Runde weiterhin antragsberechtigt. Die Mittel sollen helfen, begonnene Projekte zum Abschluss zu bringen, neue Vorhaben zu konzipieren bzw. umzusetzen oder neue Vermittlungsformate zu erproben. Eine Antragsstellung ist ab Mitte März möglich.

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(c) MKW NRW